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... et la défonce d’une intelligentsia pétrie dans un ennui profond. Sublime et inquiétant. Il suffit d’entrer dans la toile mais s’avère dangereux d’en ressortir. Un artiste fabuleux…

..L'œil est capté par un instant figé dans un mouvement dont on ne connnaît ni l'origine ni la finalité, un peu comme une photographie prise au millième. Un talent inncontestable.

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Tanz der Hände / Werner Janssen

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Meister des zeitgenössischen Realismus in Spanien / Michael Nungesser

Alejandro Decinti (1973) hat mehrfach das Leben in der Großstadt dargestell, Menschen auf der Straße, vor dem Kino wartend - auch er, wie so viele andere spanische Realisten, angezogen von der urbanen Hauptschlagader Gran Via in Madrid - oder Menschen in Bars und Restaurants. Doch das einfache kleinstädtische Leben mit Haus, Garten und Hof - als Serie auch am Beispiel des idyllischen Museo ]aoquin Sorolla in Madrid vorgeführt, ehemals Wohnsitz des valencianischen Malers - nimmt einen großen Raum im Werk ein und bietet Gelegenheit für stillebenhafre Szenen. Beispiele hierfür sind "Patio de Raúl Alonso" (Hof von Raul Alonso) von 2002, das eine schlichte Hinterhofecke zeigt, »Materiales en el patio« (Materialien im Hof) von 2005 mit gewöhnlichen, auf dem Fußboden abgestellten Gebrauchsgegenständen, und "Alacena, fuente y membrillos" (Wandschrank, Schüssel und Quitten) von 2006, das am ehesten an den Typus des barocken spanischen Stillebens anschließt und in einer Mauervertiefung aus wenigen Dingen eine spannungsreiche Gegenstandskonstellation erstehen lässt.

Das familiäre Leben im Haus ist Motiv vieler Bilder von Decinti und häufig Anlass für Interieurs mit komplexen Sichtverweisen, die mittels offen stehender Türen verschie­dene Zimmer, Flure und Treppenhaus visuell miteinander verbinden und einzelne Personen (manchmal, von Bild­oder Türrand angeschni rren, gleichsam nur fragmentarisch anwesend) bei alltäglichen Verrichtungen aufscheinen las­sen. Immer wieder stellt Decinti Frau und Kinder dar: ihre Gesichter, Teile des Körpers, halbnackt, sitzend oder ste­hend, vielfach im Bett liegend, träumend oder schlafend wie Tochter Alma im Gemälde "Para Alma" (Für Alma) von 2002, das sie in entspannter Haltung zeigt, ein Bein angezogen im Bett, das andere frei baumelnd. Wie in vielen dieser Familienbilder sind Körper und Teile der nächsten Umgebung realistisch dargestellt, andere Bildpartien weisen abstrahierende und freie Farbkompositionen auf, die den Raum öffnen, dynamisieren und eine Atmosphäre von Wärme und Vertrautheit schaffen, in denen die Personen manchmal wie zu schweben scheinen.




Le mouvement capté! / Jean Jour



Le journal La Libre / Jean-Pierre Keimeul



Hispanidad Realismo spagnolo




Futurs Renovateurs / Raúl Alonso



Formas y Métodos / Raúl Alonso



l´acqua / Flavio Arenzi



Alejandro Decinti y Oscar Villalón: Miradas Complementarias / Raúl Alonso

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